Mittwoch, 27. November 2013

Impingementsyndrom

Das Impingmentsyndrom der Schulter ist ein äußerst häufiges Leiden der Schulter. Standardmäßig ist reichlich Spielraum unter dem Schulterblatt, dass die Sehnen ohne Probleme bis an das Schulterdach gleiten können. Wird der Arm gehoben, führt es zu einer geringen Reibung oder Inkarzeration der Sehnen sowie des Schleimbeutels. Dieses Einklemmen und Reiben bezeichnet man als Impingement einer Schulter. Förmlich befällt das Impingementsyndrom somit eine Schulter jedes Betroffenen. Bereits alltagsaktivitäten, die ein Hochziehen des Armes über das Niveau der Schulter verlangen, führen zu einem leichten Impingement der Schulter. Dauerhafte Schmerzen bereitet es in der Regel allerdings nicht. dauerhaftes überkopfarbeiten wie auch wiederholende Aktivitäten der Schulter können dennoch Schäden an der Rotatorenmanschette nach sich ziehen und das Schulterimpingement zur Last machen. Beim Hochziehen des Arms wird der Oberarmkopf gegen die Schulterblattunterkante gepresst. Belastung am Schleimbeutel können zu Irritationen und Schwellungen führen. Wenn sonstige Veränderungen den Raum im Bereich von Schulterblatt und der Rotatorenmanschette vermindern, ist es möglich, dass sich das Impingementsyndrom der Schulter verschlechtert.
Des Weiteren können Knochensporne dazu führen, dass das Areal unter dem Schulterblatt kleiner wird. Im Regelfall entstehen diese Knochensporne durch die Gelenkabnutzung zwischen Schulterblatt und Schlüsselbein. Bei vereinzelten Betroffenen ist dieses Gebiet durch eine Schulterblattverformung eh außerordentlich eng und Impingementsyndrom Symptome sind die Regel.
In der Frühphase verursacht das Impingementsyndrom der Schulter weitgehende Schulterschmerzen. Im Übrigen können bei einem Impingementsyndrom der Schulter Symptome provoziert werden, wenn der Arm seitwärts oder nach vorn gehoben wird. Impingement Syndrom Betroffene klagen des Öfteren auch über Schlafstörungen im Zusammenhang der Schulterschmerzen, vor allem wenn sie sich im Schlaf auf die schmerzende Schulter rollen. Auffallend für das Impingementsyndrom der Schulter ist ein stechender Schmerz beim Versuch in die Gesäßtasche zu greifen.
Während der des Leidens kann das Gelenk stärker versteifen. Von Zeit zu Zeit kommt es bei einem Impingementsyndrom auch zu einem deutlichen Schnappen, wenn der Arm herunter genommen wird. Eine ausgesprochene Schwäche der Armmuskulatur und die Unfähigkeit den Arm zu heben können auf einen Riss der Rotatorenmanschette hindeuten.Was passiert, sobald ein Impingement Syndrom nicht therapiert wird, kann in keinster Weise vorhergesagt werden. Die Beschwerden beim Impingementsyndrom mögen vielleicht auch von selbst auftreten. Dies passiert besonders dann, wenn die Beschwerden durch unvertraute Bewegungsabläufe, einen Stoß auf die Schulter oder Stürze auf die Schulter ausgelöst wurden.
Sofern die Symptome beim Impingementsyndrom der Schulter ohne spezifische Gründe auftreten, verschwinden die Symptome meistens keinesfalls von alleine oder kehren bald zurück. Je länger und häufiger  Beschwerden eintreten, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit einer Beschädigung der Sehnen.

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