Donnerstag, 25. Juli 2013

Halswirbelsäule

Als Halswirbelsäule wird die Gesamtheit der Wirbel zwischen dem Kopf und der Brustwirbelsäule bezeichnet. Normalerweise ist die Halswirbelsäule der beweglichste Wirbelsäulenabschnitt im  Körper. Die Wirbel welche dem Schädelknochen am nächsten liegen werden Atlas und Axis genannt. Bei einem gesunden Menschen hat  die Halswirbelsäule einen Bogen nach vorne, welcher physiologische Lordose genannt wird.
 bewirken die meisten Erkrankungen der Halswirbelsäule. Eine Verletzung des Rückenmarks, eine Myelopathie, ist eine moderate Form der Verletzung. Hierzu zählt beispielsweise ein Schleudertrauma bei dem die Bänder nicht verletzt wurden. Starke Schleudertraumata können hingegen zu Instabilitäten am Kopf-Hals-Übergang auslösen. Wenn es zur Fraktur der Halswirbelsäule kommt, mag das Rückenmark verwundet werden und verdichten, welches zu einer Paraplegie führen kann.

Fehlbildungen der Halswirbelsäule erscheinen ebenso, chronische Erkrankungen existieren dennoch kaum. Bei degenerativen Wirbelerkrankungen, wie bspw. der Osteomalazie aber auch der Knochenentkalkung mag die Halswirbelsäule genauso involviert sein.
Sowie es zu Schäden an dem Kopf-Hals-Übergang kommt, sind in aller Regel Verletzungen durch eine sog. Peitschenhieb Bewegung schuld. Sofern es zu Instabilitäten am Übergang kommt, mag dies für den Betroffenen schwerwiegende Probleme auslösen und möglicherweise bis hin zum Tod führen. Diese Verletzungen stammen aus Bandschäden, wie z. B. von Läsionen aber auch Rupturen der Gelenkkapseln.
Die verbreiteteste Erkrankung der Halswirbelsäule, die Myelopathie, wird sowohl wegen Kompression wie ferner durch Durchblutungsstörungen und ionisierende Strahlung hervorgerufen. Die Myleopathie äußert sich zu Beginn der Erkrankung durch leichte Störungen der Motorik. Es kann bei der Myelopathie an der Halswirbelsäule auch Schwindel in Erscheinung treten. Im weiteren Vorgang der Myelopathie erscheinen immer häufigere Fehlfunktionen der Motorik.
Ein oft auftretendes Begleitsymptom der Verwundung der Halswirbelsäule ist Schwindel und hauptsächlich nach einem Schleudertrauma auffällig.Gewöhnlich führt die Kopfgelenksinstabilität der Halswirbelsäule unvermeidbar zu einem Schwindel. Übrige Symptome bei der Kopf-Hals Instabilität ist beispielsweise auch Seh- und Hörstörungen, Benommenheit, stechende Schmerzen im Hinterkopf und Wahrnehmungsstörungen. Zusätzlich treten häufig Symptome auf, wie: Schlafstörungen, allg. Unwohlbefinden, Krämpfe und Funktionsstörungen der Muskeln.
Ob bei einer Erkrankung der Halswirbelsäule mit Schwindelgefühl besondere Halswirbelsäuleübungen zu empfehlen sind, sollte mit einem Mediziner besprochen werden. Durchaus sind gleichwohl Verspannungen der Halswirbelsäule außerordentlich weit verbreitet, aber denen kann man mit Hilfe von vielen Halswirbelsäuleübungen entgegenwirken.
Anleitungen für Halswirbelsäuleübungen bestehen zu hauf im Internet. Das Gute bei diesen Halswirbelsäuleübungen ist, dass sie sitzend vollzogen werden können und sich folglich ebenso vorzüglich für zwischendurch eignen.

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