Donnerstag, 25. Juli 2013

Karpaltunnelsyndrom


Wird der Mittelarmnerv der Hand zwischen Karpaltunnel wie auch Hohlhand eingeengt, spricht man von einem Karpaltunnelsyndrom(Karpaltunnelsyndrom). Der Karpaltunnel befindet sich im Handwurzelbereich, wo mit Hilfe von den Handwurzelknochen eine Gosse geformt wird. Das Reinaculum flexum, ein starkes Band, schließt den Karpaltunnel. Im Karpaltunnel verlaufen allerdings nicht lediglich der Mittelarmnerv, sondern ebenso Sehnen sowie Muskeln die für das Biegen der Finger zuständig sind.
Zu einem Medianuskompressionssyndrom kommt es ziemlich oft in einem mittleren bis höheren Lebensalter, vor allem Frauen sind mehrheitlich vom Syndrom befallen. Handwerkliche Arbeit, welche das Handgelenk außergewöhnlich beansprucht, begünstigt die Entwicklung des Syndroms. Andererseits nicht zuletzt im Zusammenhang mit unterschiedlichen Stoffwechselstörungen wie bspw. Zipperlein, Adipositas, Diabetes sowie nach Verletzungen und Inflammationen tritt es häufig auf. Ein Auftreten während einer Schwangerschaft ist ebenso denkbar, doch verschwinden dieserfalls die Karpaltunnelsyndrom Symptome in der Regel sogleich nach der Entbindung.
Im Anfangsstadium dieses Syndroms erscheinen vor allem am Morgen KTS Symptome ein, wie etwa das Gefühl einer eingeschlafenen Hand. Folgend erscheinen zusätzliche Karpaltunnelsyndrom Symptome hinzu, wie ein Prickeln, Jucken und/oder Taubheitsgefühl. Die Missempfindungen entstehen vor allem in Daumen, Zeige-, Mittel- und Ringfinger. Des Nachts ist es möglich, dass diese bis in den Oberarm ausstrahlen.
Auf Grund der KTS Symptome wie jenes Taubheitsgefühl fallen den Betroffenen feine Arbeiten, wie beispielsweise das Nähen aber auch das Knöpfe schließen immer schwerer. Ebenso kommt es oftmals vor, dass den Betroffenen Gegenstände aus der Hand fallen, unabhängig davon ob schon ein Muskelschwund begonnen hat oder nicht. Während des Krankheitsbildes kommt es häufig auch zu einem Muskelschwund der Muskeln des Daumenballens.
Solange beim Syndrom keine neurologischen Fehlfunktionen erscheinen, kann eine konservative Medianuskompressionssyndrom Behandlung angewendet werden. Der wichtigste Abschnitt  einer Medianuskompressionssyndrom Therapie ist das Ruhigstellen des Handgelenks unter Gebrauch einer Unterarmschiene. Zusätzlich wird bei einer solchen konservativen Medianuskompressionssyndrom Therapie zwei bis 3-mal eine örtliche Betäubung mit Cortison injiziert. Falls durch die konservative Medianuskompressionssyndrom Therapie keine eindeutige Genesung erreicht werden kann, wird die Karpaltunnelsyndrom OP empfohlen.
Die Medianuskompressionssyndrom OP ist jedoch nur ein geringer Eingriff, der sowohl mit einer Allgemeinnarkose, wie auch  einer Lokalanästhesie durchgeführt werden kann. Bei der KTS OP wird jenes starke Band durchtrennt, um den Nerv zu entlasten. Die Art der Betäubung entscheidet über die Spanne des stationären Aufenthalts, in aller Regel dauert er 1 bis drei Tage. Bereits gleich nach dieser KTS Operation tritt eine Besserung der Symptome auf und nach drei bis 4 Tagen ist die Hand üblicherweise wieder voll einsatzfähig. Die Heilungsrate als Folge einer KTS OP beträgt im Regelfall im Bereich zwischen 80 und 90 Prozent.</p>

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen