Mittwoch, 30. Oktober 2013

Bandscheibenvorfall der Halswirbelsäule

Ein Bandscheibenvorfall der Wirbelsäule wird in der Fachsprache zervikale Diskushernie bezeichnet. Zu den Therapiemöglichkeiten zählt ein medizinischer Eingriff der mangelhaften Bandscheibe gegen eine Prothese.
viele Erwachsene werden von Anzeichen eines Bandscheibenvorfalls der Wirbelsäule belastet. Die verschiedenen Kompositionen des Nackens z. B. Muskeln, Bänder, Knochen ebenso wie Gelenke, sind alle mit Nervenenden ausgestattet. Jene Nervenenden sind im Stande auf Probleme via kräftigem Schmerzen zu antworten.
Das Gewebe der Wirbelsäule, das zwischen den Knochen liegt, betitelt man als Bandscheiben. Die Bandscheiben bestehen aus einem nachgiebigen, weiche Kern und aus einer festen Hülle. Die Verknüpfung zusammen mit den einzelnen Wirbeln wird mittels der Bandscheibe hergestellt und die Wirbelsäule bleibt flexibel. Kommt es zu einem Riss der äußeren Schale, quillt der geleeartige Kern heraus. Das wird als prolabierter Nucleus, oder leichter, als Bandscheibenvorfall der HWS bezeichnet.
Die Bandscheiben verlieren mit der Zeit kontinuierlich mehr von ihrer Elastizität und Flexibilität. Die Bänder, die die Bandscheibe umgeben, werden permanent inflexibler und reißen leichter ein. Der auslaufende weiche Kern kann bei einem Bandscheibenvorfall Druck auf die umliegenden Nerven des Rückenmarks oder das Rückenmark hervorrufen. Dieser Druck führt des Öfteren zu schmerzhaften Symptome. Beim Bandscheibenvorfall der Halswirbelsäulen kommt es normalerweise zu Schmerzen im Nacken die auch in den Arm ausstrahlen, wie z. B. Schulterschmerzen sowie ein Kribbeln in Arm und Hand. Wie stark die Symptome bei einem Bandscheibenvorfall der Halswirbelsäule sind ist verschieden. Sie reichen von matt, bis hin zu brennend und genau lokalisierbar.
Schmerz im Genick und im Armbereich sind im Regelfall die ersten Anzeichen eines Bandscheibenvorfalls der Halswirbelsäulen. Je nach schwere vom Bandscheibenvorfall der HWS kann es zu einer Armschwäche und Gefühllosigkeit kommen. Wenn es zu Taubheit in den Armen gekommen ist, sollte ein Arzt besucht werden um den Nacken auf einen Bandscheibenvorfall der Halswirbelsäulen zu untersuchen.
Zu einem Bandscheinbenvorfall der HWS können sowohl Abnutzung der Wirbel als auch die natürliche Alterung führen.
Ein Bandscheibenvorfall der LWS (Lendenwirbelsäule) erscheint jedoch weit häufiger als ein Bandscheibenvorfall der Halswirbelsäulen. Etwa 90 % aller Vorfällesind Bandscheibenvorfälle der LWS.
Ein Bandscheibenvorfall der LWS entsteht dadurch, dass die Enden der Bandscheiben zu kraftlos sind. Hierbei reißt häufig der hintere Schutzring der Bandscheiben ein und wölbt sich nach vorne. In einem solchen Ablauf kann es passieren, dass die Nervenbahnen entweder gereizt oder sogar eingeklemmt werden.
Zu den verbreitetesten Schmerzen von einem Bandscheibenvorfall der Lendenwirbelsäule gehören Rückenschmerzen, aber auch Beschwerden die bis ins Sitzfleisch oder in die Beine sich ausbreiten können. Gelegentlich treten auch Gefühlsstörungen oder Lähmungen der Beine auf.

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