Freitag, 27. September 2013

Hüftschmerzen

Zu Hüftschmerzen kann es sowohl nach einer starken physischen Beanspruchung als auch ziemlich losgelöst von einer solchen Beanspruchung auftreten. Unterschieden wird im Kontext der Hüftschmerzen zwischen akuten, überraschend erscheinenden, und chronischen Schmerzen. Als chronisch bezeichnet man diese Schmerzen hernach, wenn die Schmerzen schon länger als drei Monate fortbestehen.

Die Schmerzen treten meist im Leistenbereich überdies im Gebiet zwischen Oberschenkel und Unterbauch auf. Häufig strahlen jene Hüftschmerzen bis in die Beine aus. Andererseits ist es genauso möglich, dass Schmerzen der Lendenwirbelsäule wie auch von anderen Gelenken herführen und in die Region um die Hüfte strahlen.
zu Anzeiger für Probleme im Hüftbereich gehören die Folgenden:

    - Schmerzen in der Leiste, die ins Knie ausstrahlen
    - morgendliche Steifheit
    - sich verstärkende Bewegungseinschränkungen
    - Knarrartige Geräusche in einem fortgeschrittenen Stadium

Der verbreiteteste Urheber für Hüftschmerzen bildet ein Verschleiß des Gelenkes. Dies Knorpelgewebe nimmt im Alter stetig doller ab. Ab und an ist ein solcher Rückgang des Knorpelgewebes so ausgeprägt, dass am Schluss Knochen auf Knochen scheuern. Durch diese Reibung werden starke Schmerzen ausgelöst. Darüber hinaus vermögen es Entzündungen in einem Gelenk, wie zum Beispiel Gicht, zu Beschwerden im Bereich der Hüfte resultieren. Jedoch in einigen Fällen entwickeln sich Hüftschmerzen zufolge eines angeborenen oder aber erworbenen Beckenschiefstand oder auch eines Absterbens des gelenknahen Knochens.
Ein erworbener oder angeborener Schiefstand des Beckens und eine gestörte Verknöcherung des Hüftgelenks beim Neugeborenen werden als Hüftdysplasie benannt. Eine Hüftdysplasie mag entweder für sich oder auch zusammen mit additionalen Fehlbildungen auftauchen. Ein alleinstehender Schiefstand des Beckens ist sehr weit verbreitet und trifft vorrangig bei Mädchen auf.
Für die Fehlstellung vom Hüftgelenk mögen mehrere Gründe leitend sein. Ein wichtiger Umstand für eine Hüftdysplasie bildet die Beckenendlage.

Zu den eingangs auftretenden Symptomen der Dyspläsie des Hüftgelenks zählen eine Seitenungleichheit der Pofalten überdies die Einschränkung der Bewegungsfreiheit beim Strampeln auf einer leidenden Hüftseite. Sowie bei einer schweren Hüftdysplasie keine Therapie erfolgt, mögen bleibende Schäden am Hüftgelenk das Resultat sein. Diese Schäden bewirken zu Schmerz, Störungen beim Gang bis zum Hinken.

Am Ende von einem Beckenschiefstand steht die Hüftgelenksarthrose.
Sobald die Fehstellung zu weit Vorangeschritten ist, mag eine Endoprothese dieses Hüftgelenks nötig werden, eine solche wird als Hüft TEP betitelt. Die Hüft TEP kann näherungsweise 15 Jahre getragen werden, ehe sie ersetzt werden muss. Titan ist das Hauptmaterial aus dem die Hüft TEP gefertigt werden kann, die gelenkbildenden Teile existieren wiederum oft aus Keramik oder Kunststoff.
Bei den folgenden Gegebenheiten wird die Hüft TEP verwendet:
1.    Hüftgelenksverschleiß
2.    Hüftkopfnekrose
3.    subkapitale Femurfraktur
4.    Trümmerfraktur von Pfanne oder Kopf
5.    Fehlposition des Gelenkes
6.    Hüftdysplasie mit sekundärer Arthrose

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen